LO 100 for FS98
A German acrobatic glider between 1952 and 1972
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This airplane requires Microsoft Flight Simulator 98
(tested with US version only). Already converted.

Engines: none
T/O Weight: 245 kg max., 145 kg empty
Length: 6.15 m
Wing span: 10 m
Top cruise speed: 290 km/h
Stall speed: 60 km/h
Glide ratio: 25:1 at 85 km/h
Minimum sinkrate: 0.78 m/s at 72 km/h


"Zwergreiher" or Little Bittern was the name of this little glider.
A total of some fifty LO 100s were built. A few of them are still
around today.
This plane was the only German glider cleared for unlimited aerobatics
for twenty years. The engineer Alfred Vogt gave his small aircraft
a wingspan of only ten meters and he was similarly restrained with
the other dimensions.

Operation:

Take-off with a little trick, under the menue "exact location"
type in your desired hight and speed and then you will be beamed up to what
you like.Easier is to use the provided situation which gives a correct speed
and some hight to continue.




Installation to FS98:

Create under your \FS98\AIRCRAFT directory a new subfolder LO100
then create 4 new subfolders under LO100 named:

MODEL , PANEL , SOUND and TEXTURE.

The following files enclosed in the LO-100.ZIP must
go exactly to:

\LO100 - copy lo100.air , aircraft.cfg
\MODEL - copy lo100.mdl , model.cfg
\PANEL - copy the contents of panel.zip
\SOUND - sound.cfg
\TEXTURE - lo100.0af to lo100.9af


Then copy the contents of gauges.zip to the FS98 subfolder \GAUGES
(If you already have some of these *.gau-files, then overwrite it.)

Lo 100 Chelan.stn goes to \PILOTS if you like

For flying acrobatics trim down and desactivate 'Auto-coordination'
(aircraft settings).

Many thanks to

Rainer Poersch for his panel pictures,
Max Roodveldt for his instruments,
Roland Stuck for flight dynamic tips.


Legal stuff:

This is FREEWARE, so honestly don't make any money with this.
No commercial distribution on any sampler CD-ROM or else
without the written expression of the author.
I do not accept any liabilty if some misfunction happens to your system.
Comments are welcome.
You are free to upload into other services.


Holm und Rippenbruch and have fun!

December 1998
Wolfgang Piper, Hamburg, Germany

E-mail:
WolfgangPiper@Compuserve.com

Visite my homepage (other gliders and newest versions) at

http://ourworld.compuserve.com/homepages/WolfgangPiper


P.S.

Hinweise zum Kunstflug
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Dieses FS-Modell des 'Zwergreihers' erfüllt fast alle Ansprüche,
die man an einen Kunstflugsegler im FS98 stellen kann.

Möchte man ein Kunstflug-Programm fliegen, ist es empfehlenswert, vorher
auf Tiefe zu trimmen und, besonders wenn man einen Joystick nach der Art
des Sidewinders benutzt, die Auto-Coordination zu deaktivieren.
So sind negative Figuren und Turns besser zu fliegen. (Es geht aber auch mit
Auto-Coordination).

Um das Modell zu Trudeln, bringt man es (bei genügender Höhe!)in Langsamfluglage
und schiebt dann den Steuerknüppe voll nach vorn und rechts (oder links)
und betätigt dabei gleichzeitig das Seitenruder (voller Ausschlag in
die gleiche Richtung) und hält den Knüppel in dieser Stellung fest.
Das Flugzeug sollte jetzt das Trudeln einleiten. Das Trudeln selbst ist zur Zeit
für meine Begriffe etwas zu steil, aber besser als gar nicht.

Bei Turns ist das Timing wichtig. Das Flugzeug mit genügender Fahrt senkrecht
nach oben ziehen und dann bei nachlassender Fahrt das Seitenruder erst vorsichtig,
dann aber nachdrücklich betätigen. Das funktioniert zu Anfang nicht immer gleich sauber,
aber mit etwas Training klappt es bald sehr gut.

Loopings (positiv oder negativ), Rollen oder Rückenflug sind mit diesem
Modell problemlos und sauber durchzuführen.
Anders ist es beim Messerflug, der nur sehr kurze Zeit zu halten ist. Da hat
der Vater des FS 98 wohl einen Auftriebsbeiwert für den seitliche Rumpf-Anstellwinkel
vergessen.

Slippen beim Landeanflug ist im Gegensatz zum Original nur vorsichtig und mit
geringen Ruderausschlägen anzuwenden, da die Quer- und Seitenruder- Empfindlichkeit
zugunsten der Kunstflugeigenschaften etwas hoch ausgelegt wurden. Dafür ist die Wirkung
der Wölbklappen jedoch so gewählt, daß eine genügend hohe Sinkgeschwindigkeit für
das Landen erreicht wird.

Der Segler ist mit einem G-Messer ausgerüstet, der die momentanen Beschleunigungs-
kräfte anzeigt und die während des Fluges gemessenen Maximalwerte (positiv oder negativ)
mittels Schleppzeiger festhält. Diese Werte können mit dem Instrumentenknopf
(Beschriftung R) zu jeder Zeit wieder auf 0 gestellt werden.

Eine ähnliche Funktion erfüllt die Schaltfläche R im Zentrum des Höhenmessers.
Mit Mausklick auf R kann man vor dem Start (und auch nachträglich während des
Fluges) den Höhenmesser auf Platzhöhe einstellen. Er zeigt dann am Boden immer
Null an.

Wird die Lo 100 als Sichtmodell geflogen, z.B. am Hang, kann man die Sichtbarkeit
der Smoke-Düsen an den Flächenenden mit L (Tastatur) unsichtbar bzw. sichtbar
machen.

Viel Spaß beim Fliegen

Wolfgang Piper