Hintergrund:
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Bevor Professor Hugo Junkers sich dem Flugzeugbau zuwandte, konstruierte er Öfen.
Von diesen Erfahrungen profitierte auch seine W 33. Die Junkers W 33 war gebaut wie eine Kohlenschaufel: Stabil, einfach, langsam, unverwüstlich und für fast alles zu gebrauchen. Nötigenfalls konnte sie in jeder Feldschmiede wieder instandgesetzt werden.

Sie entstammt in direkter Linie der F 13, mit der sie zahlreiche Baugruppen teilt. So sind z.B. das Trag- und das Fahrwerk zunächst weitgehend identisch. Ihre Einsatzorte liegen zwischen dem Eis Sibiriens, den Gebirgssteppen Chinas und dem tropischen Regenwald des Amazonas. Sie stand auf Rädern, auf Schneekufen und auf schwimmern. Mit einer W 33 wurde erstmals der Nordatlantik in Ost-West-Richtung im Direktflug bezwungen. Parallel entstand bei Junkers die W 34, im Grunde eine W 33 mit Sternmotor.

Aufgrund der vielfältigen Aufgaben und der in jener Zeit rasant voranschreitenden technischen Entwicklung waren kaum einige der etwa 200 gebauten Exemplare identisch. Neben den verschiedenen Fahrwerken wurde die Form des Seitenleitwerkes, die Windschutzscheibe, die Fenster und Türen, verschiedene Griffe und noch manch anderes mehr ständig weiterentwickelt, verändert oder den Kundenwünschen angepasst. Es gab auch Ausführungen mit geschlossenem Kabinendach, mit Waffenständen und unterschiedlichsten Auspuffkonstruktionen, die dann wieder deutlich ihre Herkunft vom Ofenbau erkennen lassen. Und die Instrumentierung wahr wohl in nahezu jedem Flugzeug verschieden ...

Durch die Summe ihrer vorzüglichen Eigenschaften wurde sie zum wesentliche Träger der Luftfrachtbeförderung in den 20er und frühen 30er Jahren in Deutschland.



Das Modell:
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Dieses Modell einer Junkers W33 zeichnet sich u.a.
aus durch:

-DVC: rasche, sanfte Zeigerbewegungen im virtuellen Cockpit
-DVC: gewölbtes (!) gauge am Kurszeiger,
-Auspuffflammen im Zündungstakt,
-spiegelnde und regenempfindliche Windschutzscheibe,
-pushback: Schiebemänner,
-fallendes Höhenruder bei abgesessener Besatzung
-Umbau auf Kufen für den Einsatz auf verschneiten Plätzen
...



8 LOD-Modelle,
Polygone
400: 4945
200: 2981
10: 1248
50: 340
20: 114
10: 54
5: 25
2: 4

und ist daher vorzüglich für den AI-Betrieb geeignet.



Installation:
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Die drei Ordner [aircraft], [gauges] und [effects] sind in
das Fs2004-Hauptverzeichnis hineinzuverschieben. Falls
bzw. wenn gefragt wird, ob vorhandene Dateien über-
schrieben werden dürfen, so soll es geschehen.
Aber vorher Sicherungskopien anfertigen!


Rechtliches:
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1.
Gewährleistung: keine
Unterstützung: keine
Verantwortung für
-Pannen,
-Schäden,
-Beeinträchtigungen,
-Havarien,
-Verluste,
-Nachteile,
-Sonstiges: keine

2.
Das ganze Paket ist Freeware. Ich will, dass dieses Paket nicht zerpflückt wird oder in Einzelteilen irgendwo auftaucht. Weiterhin verbiete ich, dieses Paket für Geld zu veräußern oder auf Webseiten zu veröffentlichen, die eine Gebühr für Nutzung, Herunterladen oder Mitgliedschaft zwingend erheben.


Mitwirkende
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Hauke Keitel: Idee, Modell, gauges, Texturen, Flugdynamik
Rolf-Uwe Hochmuth: 2D-panel, effects, Überprüfung und Endabnahme


keitel-ahrensburgQt-online.de




Und nun ...
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Viel Spaß!