Der Flughafen Schwerin-Parchim liegt in unmittelbarer Nähe der Landeshauptstadt Schwerin.
Er ist der einzige Flughafen Mecklenburg-Vorpommers, der ausschließlich für die zivile Nutzung ausgebaut wurde. (nicht wie z.B. Rostock-Laage oder Neubrandenburg, die auch von der Luftwaffe benutzt werden und nur einen zivilen Sektor haben)
Geschichte
1934 Erste Flüge mit Gleitflugzeugen S.G. 38
1936 Entscheidung zum Bau eines Fliegerhorstes
August 1937 Eröffnung des Flugbetriebes
1939 Erweiterung des Flugplatzgeländes um 90 ha
1.9.1939 Einsatzfähigkeit des Fliegerhorstes /Reparatur von beschädigten aber flugfähigen Maschinen
1941 Aufstellung, Schulung, Auffrischung von Transporteinheiten und Lastensegler-Kommandos
1942 Ausrüstung der Lastenseglergruppen mit He-111 und Go-242, Luftlandeübungen
Dez. 1942Ausbau zum Nachtjagd-Stützpunkt mit eigenem Nachtjagd-Gefechtsstand
1943 Bau einer befestigten Start-und Landebahn in WSW-ONO-Richtung (L: 2 km, B: 80 m)
Herbst 1944Verlängerung der Start-und Landebahn auf 2.500 m
Dez. 1944 Stationierung von Strahljägern Me-262
Februar 1945 Einsatz der Strahljäger Me-262
April 1945 Bombenangriffe der 8. USAAF/Zerstörung des Flugplatzes
ab Mai 1945 Sprengung der Start- und Landebahn
1952/1953 Errichtung einer betonierten Start- und Landebahn, Nutzung durch sowjetischen Luftstreitkräfte
1981 bis 1992 Entwicklung zu einem Havarie- und Ausweichflugplatz für schwere
Transportfliegerkräfte
ab 1981 Ausbau der Start-und Landebahn ( L: 3.000m, B: 57 m ), Verstärkung der Betondecke, neue Gebäude und Ausrüstungen: betonierte Abstellflächen, offenen Flugzeugdeckun- gen, Tanklager, Eisenbahnanschluß, Radaranlagen, Start- und Kontrollpunkt, Sicherungs- und Beleuchtungsanlagen, Kraftwerk, Versorgungsgebäude, Unterstände und Unterkünfte, Funkstationen, Instrumentenlandesystem
ab 1989Nutzung durch die russischen Luftstreitkräfte
13.11.1992 Offizielle Verabschiedung der GUS-Streitkräfte vom Militärflugplatz Parchim
Dez. 1992 Abbau des Instrumentenlandesystems, nur Flugzeuge bis max. 14 t dürfen den Flugplatz anfliegen.
Gründung der FPM Flughafen Parchim Mecklenburg GmbH.
1996 Eröffnung der Kontrollzone am Flughafen Schwerin-Parchim und Beginn der ersten
Trainingsflüge mit der Deutschen Lufthansa AG.
März 1998 Fertigstellung des Abfertigungsgebäudes und Beginn der 1. Ferienflugsaison mit dem Veranstalter Neckermann Reisen nach Spanien, Tunesien und in die Türkei.
Der Flughafen Schwerin-Parchim entwickelt alle Sparten der Luftfahrt und nahm am 31. März 1998 erstmals den Passagierflugbetrieb auf. Bereits 1992 wurde mit den umfangreichen Neubau- und Sanierungsmaßnahmen begonnen. Ziel ist es, den Flughafen Schwerin-Parchim an das internationale Luftverkehrsnetz anzuschließen.
Die Szenerie ist nach meinen Bildern und Erinnerungen im Sommer 2000 entstanden. Ich konnte
das Gelände selbst nicht betreten, insoweit ist der Platz und die Beschilderung nach der Original MS-Szenerie und meiner Fanatasie entstanden, Leider gibt es Probleme mit der
Taxiway-Textur, ich konnte dies aber nicht beheben, mal ist sie da und dann nicht, liegt wohl am SCC. Trotzdem ist dies nach meinen Recherchen (abgesehen von der wunderbaren Darstellung der ehemaligen Militärflugplätze der südlichen DDR von Michael Spengler) die erste einigermaßen fotorealistische Darstellung eines Flugplatzes in den neuen Bundes-
ländern außerhalb Berlins (Schönefeld)
Ich bedanke mich an dieser Stelle nocheinmal ausdrücklich bei Rainer Lund für den Tipp,
wie man den Scheinwerfer auf dem Tower rotieren lassen kann und für seinen Faun-Feuer-
wehrwagen, Heyno Baumann für seine Tipps bei Szeneriegestaltung generell sowie den Autoren der api`s, die ich benutzt habe wie z.B.
Ralf J. Triebel für einen Teil des Zaunes,
Christian Friedrich für den CF Vito und den Follow-Me (schöne Sachen!),
Jerry Arzdorf for the Re-fuilcars
Pascal Meziat, Brian McWilliams, Tom Hiscox and Manfred Moldenhauer(Scasm!) for the
Piper-Collection
Ole Egholm (Stauning/DK) für die Maersk-Fokker 50
und andere, die ich vielleicht vergessen habe sowie allen, die überhaupt ihre api`s
veröffnetlichen!
Achtung!
Diese Szenerie ist FREEWARE und Copyright 2001 by Uwe Schweitzer,
alle nicht von mir erstellten Api`s bleiben Copyright der Autoren.
Eine kommerzielle Verwertung ist ausgeschlossen, die Szenerie darf aber mit Hinweis auf den
Autor und sein Copyright verbreitet werden, solange sie nicht verändert wird und dieses
Schreiben Bestandteil der Verbreitung bleibt.
Uwe Schweitzer
Hamburg im Februar 2002
E-Mail Uwe-A.Schweitzer@t-online.de
