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* FSCOM-Tweaker v4.20 für FSCOM2000 *
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(Enthält auch alle Features der
vorhergehenden Tweaker-Versionen)

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Installation
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A) Für alle die, die keine vorhergehende Version
installiert haben:

1. Extrahiere alle *.wav-Dateien in das Verzeichnis FSCOM\WAV
2. Umbenennen der Datei FSCOM\ADV\APLC.EXE in APLC2.EXE
(Achtung! Wirklich in APLC2.EXE umbenennen und nicht
löschen oder anders benennen!)
3. Extrahiere die Dateien APLC.EXE und PATCH.EXE
aus diesem Archiv in das Verzeichnis FSCOM\ADV

B) Für alle diejenigen, die schon eine vorhergehende Version
installiert haben:

1. Extrahiere alle *.wav-Dateien in das Verzeichnis FSCOM\WAV
3. Extrahiere die Dateien APLC.EXE und PATCH.EXE
aus diesem Archiv in das Verzeichnis FSCOM\ADV

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Anforderungen
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FS98/2000 (getestet wurde der Tweaker allerdings nur im FS2000)
FSCOM2000 + 2.Update von www.pointsoftware.de

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Inhalt des Tweakers
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Behobene Bugs des FSCOM:

1. Kein Adventure-Absturz mehr in Warteschleifen im Expertenmodus.
2. Im Zusammenhang mit dem Sinkflug sind alle Inkonsitenzen des
FSCOM beseitigt, die zu falschen Höhenanweisungen an den letzten
Waypoints führten.
3. Das "stotternde" Pushback ist jetzt gleichmäßig.
4. Checklisten werden nicht mehr wiederholt. Sollten Sie z.B. am
Ende eines Fluges schon zu früh die Descending-Checklist anhören
wollen, so wird nicht die After-Takeoff-Checkliste zum zweiten
Mal zu hören sein.
5. Das Kontaktieren von Ground ist überarbeitet und funktioniert
jetzt stabil in jeder Situation nach der Landung.
6. Der Stillstand des Flugzeuges am Boden wird jetzt nicht mehr anhand
des IAS ausgewertet. Bisher konnte es passieren, daß dadurch bei
starkem Wind der Copilot schon die Before-Taxi-Checkliste verlaß,
weil er "dachte", das Flugzeug rollt zur Startbahn, obwohl es
unbewegt am Gate stand.
7. Der Copilot verlangt bei Flugzeugen mit festem Fahrwerk nicht
mehr, daß dieses eingezogen werden solle. Somit kann eine
Cessna 182S jetzt auch im Expertenmodus geflogen werden.
8. Höhe, Richtung, Geschwindigkeit (<=10000ft) und ein neuer
Transponder-Code werden jetzt wirklich immer überwacht.
(Auch in Warteschleifen)
9. Im Einsteigermodus mit Copilot werden in Warteschleifen keine
S-Kurven mehr geflogen. (Der Kurs der Warteschleife muß dafür jedoch
mindestens 5° vom vorherigen Flugkurs abweichen.)
10.Das gesamte Missed-Approach-Verfahren wurde erneuert. Es gibt
nun keine falschen Vektoren nach einem Fehlanflug mehr.
11.Ein Bug im Adventure-Interface des FS2000 führte in FSCOM-Adventuren
dazu, daß unmotivierte Anweisungen zur Einhaltung der Höhe erfolgten.
FSCOM-Adventure umgehen jetzt diesen Bug.
12.In einer neuen Schulung haben die Kontroller und der Copilot die
korrekten Höhenansagen gelernt, d.h. unterhalb von 10000ft wird man
nie wieder den Begriff 'Flightlevel' hören. (Die Einstellung anderer
Übergangshöhen ist noch nicht implementiert.)
13.Der Controller bekommt jetzt auch mit, wenn Sie in entgegengesetzte
Richtung fliegen und bringt Sie auf den richtigen Kurs. Ebenso sollte
es jetzt nicht mehr auftreten, daß Sie an einem Waypoint vorbeifliegen
und dann nie wieder etwas vom Controller hören.


Schon in den Versionen 1.00 - 4.10 enthaltene Erweiterungen:

1. Es gibt einen zusätzlichen Tweaker-Dialog der während
der Adventure-Erstellung im FSCOM erscheint. In diesem sind
viele Optionen des Tweakers einstellbar. Alle darin vorgenommenen
Einstellungen werden natürlich gespeichert.

Dort sind folgende Optionen vorhanden:

a) "Deactivate crew announchments and briefings":
Die für kleine Flugzeuge unrealistischen Cabine-Crew-Ansagen
und -Briefings können ausgeschaltet werden. Auch die
Checklisten (Cabine-Signs) werden entsprechend angepaßt.

b) "Airplane without flaps":
Es erfolgen in den Checklisten keine Prüfungen mehr auf
Klappenstellungen. (Erforderlich für Concorde.)

c) "Copilot does not set the flaps in air":
Häufig setzt der Copilot im Einsteigermodus in der Luft die
Klappen an sehr ungünstigen Stellen, z.B. Klappen auf 40°
obwohl der Gleitpfand noch gar nicht geschnitten wurde.
Das kann mit dieser Option verhindert werden. Während des Fluges
sind Sie dann für die Klappenstellung selbst verantwortlich.

d) "Add HEAVY to callsign":
Die Rufnummer Ihres Flugzeuges wird durch das Wort HEAVY ergänzt.

e) "Rate of traffic-go-arounds":
Während des Fluges können Sie kurzzeitige Höhen- oder Kursänderungen
angeweisen bekommen, um anderem Flugverkehr auszuweichen. Die
Häufigkeit dieser Anweisungen kann hier eingestellt werden.

f) "Reset enroute altitude to FL ...":
Im FSCOM können nur Höhen bis FL420 eingestellt werden. Der Tweaker
ermöglicht auch größere Höhen (z.B. für die Concorde bis >FL600).
Für die Verwendung größerer Höhen setzen Sie hier die Nummer des
Flightlevels ein.
Freigaben für FL600 bedeuten, daß Sie beliebige Höhen oberhalb
von 60000ft einnehmen dürfen. Erst wenn Sie wieder unter FL600
sinken, werden Sie vom Tower ermahnt.

g) "New ATIS handling":
Es kann ein neu entwickelter ATIS-Handler aktiviert werden.
Dieser hat folgende Eigenschaften / Verbesserungen:
+ Die ATIS-Frequenz-Reichweite für Start- und Zielflughafen beträgt
jeweils 75 Meilen.
+ Auch für den Zielflughafen funktioniert jetzt die ATIS-Ansage.
+ Die FSS-Frequenz 123.60 liefert an jedem Ort des Fluges das Wetter
der jeweils nächsten Wetter-Station.
+ Die Ansage kann zusätzlich durch einen scrollenden Text ergänzt werden.
+ Es werden die echten Wetterdaten angesagt, d.h. auch wenn Sie im
FSCOM kein Wetter eingestellt haben, sondern ein anderes Wetter-Add-On
verwenden, werden Sie nicht mehr "sky clear, wind zero" hören müssen.
Es gilt zu beachten, daß diese ATIS-Routinen nur im FS2000 geprüft
wurden. Sollte es im FS98 zu Problemen kommen, muß dieser Handler
deaktivert werden, wobei man dann allerdings auf alle Verbesserungen
dieses ATIS-Handlers verzichten muß.
Außerdem bitte ich zu berücksichtigen, daß der FS2000 für Adventure nur
wenig Möglichkeiten zur Verfügung stellt, das aktuelle Wetter abzufragen.
Deswegen müssen einige Angaben (wie Sichtweite und Niederschlag)
geschätzt werden.

h) "Additionally scrolled text message":
Siehe g). Ergänzt die ATIS-Ansagen durch einen scrollenden Text.

i) "New ATC handling":
Es kann ein neuer Background-ATC-Handler aktiviert werden.
Dieser hat folgende Eigenschaften:
+ Ein gegenseitiges Überschneiden von ATC und Radar-Calls wird
weitgehend vermieden.
+ Es werden ausreichende Pausen zwischen verschiedenen WAV-Dateien
eingefügt, damit nicht das bekannte FS2000-Problem eintritt, wenn
mit unterschiedlichen Sample-Raten aufgenommene Sound-Dateien
hintereinander abgespielt werden.
+ Wav-Dateien können nach Frequenz sortiert werden, d.h. sind im FSCOM
angemeldete ATC-Dateien z.B. in einem Ordner mit dem Namen ...\F122.65\
gespeichert, dann werden diese nur abgespielt, wenn die entsprechende
COM-Frequenz eingestellt ist. Existiert zur aktuell eingestellten
COM-Frequenz kein Ordner, dann werden diejenigen WAVs abgespielt,
die keiner Frequenz zugeordnet sind.
Achtung! Durch diesen Handler kann es vorkommen, daß man nach Ctrl+L
oder Ctrl+K manchmal einige Sekunden warten muß, bis eine Reaktion erfolgt,
da immer abgewartet wird, bis die aktuelle Background-ATC-Datei mit
Sicherheit abgespielt ist. Ich bitte auch zu beachten, daß der Adventure-
Compiler eine Obergrenze bezüglich der Adventure-Länge besitzt.
D.h. zu viele angemeldete WAV-Dateien können dazu führen,
das die Adventure-Erstellung mit einer Fehlermeldung abbricht.

j) "Only 8bit-11.025kHz-PCM-format":

k) "Ignore wavefiles longer than ...":

2. Zu langes Warten nach der Taxi-Freigabe führt zur
Taxi-Freigabe-Wiederholung und weiteres Warten führt
zur Rücknahme aller Freigaben und zum Abbruch.
3. Es kann vorkommen, daß man in der Holding-Position aufgefordert wird,
kurzzeitig zu warten. Wenn Sie trotzdem auf die Startbahn rollen
führt das zur Rücknahme aller Freigaben und zum Abbruch.
4. Wenn Sie nach der Line-Up-Aufforderung zu lange Warten führt das zur
erneuten Line-Up-Aufforderung und weiteres Ignorieren zur Rücknahme
aller Freigaben und zum Abbruch.
5. Während der Runway-Freigabe (TakeOff und Landung) werden die
wirklichen Windbedingungen angesagt. Diese stimmen somit jetzt auch,
wenn man anstatt des vordefinierten Adventure-Wetters einen externen
Wettergenerator (z.B. RealWeather) verwendet.
6. Zu langes Warten nach der Take-Off-Freigabe führt zur Aufforderung,
den Runway zu verlassen und weiteres Warten führt zur Rücknahme aller
Freigaben und zum Abbruch.
7. Während der After-Takeoff-Checklist stellt der Copilot im
Einsteigermodus nochmals den Heading-Hold-Wert für den ersten Wegpunkt
ein. Somit kann man die Heading-Hold-Funktion des Autopiloten
verwenden, um nach dem Start erstmal in Runway-Heading zu fliegen.
8. Beim Radar-Wechsel kann es vorkommen, daß man einen neuen
Transponder-Code zugewiesen bekommt. Im Einsteigermodus erledigt
das natürlich der Copilot.
9. Zulässige Höhenabweichungen sind jetzt nur noch 400ft (bisher 500ft).
10.Im Expertenmodus werden die Crossing-Restrictions überwacht. Diese
bedeuten, daß ein Flugzeug spätestens 40 Meilen vor dem Landeflughafen
die 10000ft-Marke unterschritten haben muß. Wird diese Vorgabe
nicht eingehalten, erfolgt 40 Meilen vor dem Flughafen die Aufforderung
in einer 360Grad-Schleife auf 10000ft zu sinken.
Achtung! Die Crossing-Restrictions können meist nur eingehalten werden,
wenn man nicht auf die Aufforderung zum Sinkflug wartet, sondern
vorher selbst die Genehmigung zum Sinkflug einholt.
11.Der Sprung zum nächsten Waypoint (Ctrl+J) ist nur möglich, wenn man
sich nicht gerade in einem Descending-Loop befindet, um die Crossing-
Restrictions einzuhalten.
12.An beliebigen Orten zwischen zwei Wegpunkten können Sie jetzt mit dem
Tastencode zum Kontaktieren des Radars (i.allg. Ctrl+K) um die Freigabe
zum Weiterflug zum übernächsten Wegpunkt bitten. Diese wird in den
meisten Fällen erteilt.
13.Der Pilot kann um die Genehmigung für die Einleitung des
Sinkfluges beim Radar bitten. Diese Anfrage kann in jeder
Flugphase erflogen, solange nicht schon ohne explizites
Nachfragen vom Radar die Anweisung zum Sinkflug gegeben wurde.
(Tastencode: Ctrl+X; die Tastenbelegungen können damit nicht mehr
abgefragt werden)
Achtung! Die Freigabe wird nicht immer erteilt!
14.Im Einsteigermodus wird die APR-Funktion des Autopiloten nur ein
einziges Mal aktiviert - nämlich genau dann, wenn das ILS Signal
zum ersten Mal empfangen wird. Danach kann jederzeit der APR-Modus
wieder deaktiviert werden.
15.Im Landeanflug werden jetzt (flugzeugtypabhängige!) Geschwindigkeiten
(KIAS) vorgegeben. Die von Approach vorgegebene Geschwindigkeit ist mit
+-10mph einzuhalten. Je nach Windverhältnissen läßt der Controller auch
teilweise stärkere Abweichungen gelten.
Beim Kontaktieren von Tower erfolgt eine neue Geschwindigkeitsvorgabe. Das
ist dann eine Maximalgeschwindigkeit, die höchstens um 10mph überschritten
werden darf.
Achtung! Es handelt sich um IAS und nicht die wahre Eigengeschwindigkeit.
Stellen Sie deshalb in den Realitätsgradeinstellungen des FS die
Geschwindigkeitsanzeige auf IAS.
Für das Einhalten dieser Geschwindigkeiten sind stets Sie zuständig,
d.h. der Copilot kümmert sich nicht darum.
16.Landeversuch ohne Freigabe vom Tower? Spätestens in einer Höhe
von etwa 700ft erfolgt dann vom Tower die Aufforderung, einen
Missed-Approach durchzuführen.
17.Die Passagiere klatschen nur noch, wenn Sie denen nicht zu
viele Angstschreie während des Fluges abverlangt haben.
18.Zu schnell oder zu spät gelandet? Ein Missed-Approach (Ctrl+E)
kann jetzt auch noch durchgeführt werden, wenn das Flugzeug
schon aufgesetzt hat (solange Geschwindigkeit >50 KIAS).
19.Die Landebahn muß nach dem Kontaktieren von Ground schnellstmöglich
verlassen werden! Im Einsteigermodus wird die Shutdown-Checkliste erst
verlesen, wenn das Flugzeug außerhalb der Landebahn zum Stillstand
gekommen ist. Bei Nichtverlassen der Landebahn erhält man
ständige Mahnungen von GROUND. (Achtung: Ob ein Flugzeug sich noch auf
der Landebahn befindet, kann im FS leider nicht direkt abgefragt werden.
in FSCOM/Tweaker-Adventuren wird dazu die Richtung des Flugzeuges
ausgewertet. Sie müssen während des Taxi nach der Landung mindestens
einmal um 30° von der Landebahnrichtung abweichen -> das wird als
Verlassen des Runway gewertet.)
20.Sie werden manchmal nur mit Ihrer Flugnummer angesprochen.
21.Zur einfacheren Lesbarkeit sind die Callsigns aus allen Textausgaben
entfernt worden.
22.Am Schluß des Adventures erfolgt eine Auswertung Ihrer Fehler und eine
Gesamteinschätzung.

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!!! Neu ab Version 4.20 !!!
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1. Erweiterungen im Tweaker-Dialog:

a) "Check approach speed" / "Check crossing restrictions (expert mode)":
Die Crossing-Restrictions und der Approach-Speed-Check sind jetzt
optional, d.h. sie können im Tweaker-Dialog (de)aktiviert werden.

b) "Deactivate altitude calls":
Ebenso können die automatischen Altitude-Ansagen des FSCOM deaktiviert
werden. Das ist notwendig, wenn man z.B. Panels mit eigenen
Altitude-Callouts verwendet.

c) "Contact dest. ground manually (beginner mode)":
Im Einsteigermodus ist im FSCOM keine Pause zwischen den Startup-
Freigaben und den Taxi-Freigaben vorgesehen. Pushback und Engine-Start
mußten somit bisher nach der Freigabe zum Taxi erfolgen.
Mit dieser neuen Option wird eine Pause nach dem Flugplanvergleich
eingefügt. Die Fortsetzung des Ground-Kontaktes erfolgt dann mit Ctrl+K.

d) "Use sounds in default FS-wav-folder":
Für jede einzelne WAV-Datei ist deren vollständiger Pfad in einem
FSCOM-Adventure enthalten. Das führt zu unnötig langen Adventure-Dateien
die den Speicher unsinnig beanspruchen. Mit dieser Option kann diese
Beanspruchung reduziert werden. Dazu ist allerdings eine zusätzliche
Vorarbeit notwendig:
Im WAV-Ordner des FS2000/FS98 ist ein Unterverzeichnis FSCOM anzulegen.
In dieses Unterverzeichnis sind alle Dateien und Unterverzeichnisse
aus dem FSCOM-WAV-Ordner zu kopieren (nicht verschieben!).

e) Button "Runways...":
Es wird ein neues Dialogfenster geöffnet, in dem Runwayangaben
(Nummer, ILS-Frequenz, Verwendung) für den Start-Flugplatz und den
Lande-Flugplatz eingetragen werden können. Diese werden dann
bei aktivierter Option ("Depend on wind direction use one of the
following runways:" ) verwendet, um je nach Windrichtung die
korrekte Start- oder Landebahn zuzuweisen.
Der Nutzer hat auch selbst darauf zu achten, daß die Länge der
eingetragenen Runways ausreichend ist. Sind beim Zielflughafen
Landbahnen sowohl mit als auch ohne ILS vorhanden, so werden
nur die ILS-Runways berücksichtigt.
Leider hat mir Pointsoftware bisher keine Möglichkeit eingeräumt,
direkt auf die FSCOM-Datenbanken zuzugreifen, sodaß ich momentan
diesen Weg über die erneute Eingabe der Runway-Daten gehen muß.
(Die eingegebenen Daten werden allerdings für jeden Flughafen
gespeichert.)
Für jeden Runway kann auch festgelegt werden, ob er ausschließlich
für Starts oder Landungen vorgesehen ist. Damit kann man die
Konfiguration an verschiedene FSTraffic-Tracks anpassen, um nicht
eine Landebahn zugewiesen zu bekommen, auf der FSTraffic nur Starts
generiert.
Und: Schaltet man für den Ziel-Flugplatz diese windabhängige
Runway-Auswahl ein, wird auch eine völlig neue Anflug-Vektoren-
Berechnung verwendet! In ungünstigen Fällen müssen Sie dazu auch
2 bis 3 verschiedene, aufeinanderfolgende Richtungsänderungen
erwarten.

2. Bug der Tweaker-Version 4.10 behoben: Die Crossing-Restrictions
beziehen sich jetzt auf einen Abstand von 40 Meilen zum Airport und
nicht zum letzten Waypoint.
3. Bug des FSCOM behoben: Startete man bisher von einem falschen Runway, so
kam es zeitweise vor, daß man anstelle eines "meckernden Controllers"
überhaupt nichts vernahm und kein weiterer Controller-Kontakt mehr
möglich war. Das ist jetzt behoben.
4. Es ist eine Unterteilung in "Clearance Delivery" und "Ground" erfolgt.
Startup-Freigabe und Flugplan-Vergleich erfolgen jetzt von Clearance
unter 118.00. Danach wird zu Ground gewechselt (meist 119.00) und die
Taxi-Freigabe eingeholt.
5. Die Adventure sind bezüglich der Systembeanspruchung leicht optimiert.


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!!! Zu Beachten !!!
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1. FSCOM und der Tweaker benötigen mindestens 2 Wegpunkte zwischen
Start- und Zielflughafen.
2. Die neuen Sound-Dateien dieses Tweakers sind teilweise nur auf die
Copiloten-Stimme 1 abgestimmt. (Arbeiten aber auch mit Voice 2)
3. Im Flugplan dürfen keine allmählichen Höhenverringerungen mehr eingetragen sein!
D.h.

Nicht: APT1 27000 Sondern: APT1 27000
VOR1 32000 VOR1 32000
VOR2 32000 VOR2 32000
VOR3 32000 VOR3 32000
VOR4 23000 VOR4 32000
VOR5 5000 VOR5 3000
APT2 1013 APT2 1013

Unabhängig davon, wo der Sinkflug vom Center oder von Ihnen
angefordert wurde (das kann problemlos auch schon passieren,
bevor Sie überhaupt die Reisehöhe erreicht haben), wird der
Sinkflug zur Höhe 3000 gefordert und es erfolgt niemals mehr
die Aufforderung auf eine andere (höhere) Höhe zu steigen!
Das selbe gilt für die Einstellungen des Autopiloten, die der
Copilot eventuell vornimmt.
4. Der Tastencode für die Anzeige der Tastaturbelegung während des Adventures
(i.allg. Ctrl+X) führt jetzt zum Kontaktieren des Radars und der Bitte
zur Sinkfluggenehmigung. (Sowohl im Experten, als auch im Einsteigermodus)

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Anmerkungen zu FSCOM
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1. Manche Anwender stellten fest, daß ab und zu kein Line-Up-Befehl, sondern
sofort die Takeoff-Freigabe zu hören ist. Während der Entwicklung dieses
Tweakers habe ich entdeckt, daß es sich dabei nicht um einen Fehler handelt.
FSCOM2000 ist so programmiert, daß in 10% aller Fälle der Line-Up-Befehl
unterdrückt wird. (Soll wahrscheinlich die Vergesslichkeit oder den
Termindruck des Towers demonstrieren ?!)
2. FSCOM kann nur bestimmte Höhen korrekt verwalten. Verwenden Sie deshalb
in Ihren Adventuren nur FL020, FL025, FL030, ... FL135, FL140,
FL150, FL160 ...

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Copyright and Distribution
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This tweaker is released as freeware. Copyright (C) Torsten Baumbach.
As freeware you are permitted to distribute this
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- The archive must be distributed without modification to the
contents of the archive. Redistributing this archive with any files
added, removed or modified is prohibited.

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cost of its distribution. If a fee is charged it must be made clear
to the purchaser that the archive is freeware and that the fee is to
cover the distributor's costs of providing the archive.

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respected.

20.September 2000, Torsten.Baumbach@uni-jena.de